Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist ein Verfahren aus dem Bereich der Alternativmedizin zur Behandlung von Krankheiten. Durch Anwendung eines Lokalanästhetikums wird das vegetative Nervensystem beeinflusst um eine Schmerzlinderung an der betroffenen Stelle zu erzielen


Ultraschalltherapie

Der erzeugte Ultraschall wird über eine speziell angefertigte Salbe auf die zu beschallende Fläche gebracht. Die Schallschwingungen verursachen im Gewebe Reibungswärme. Es kommt zu einer Einschleusung der in der Salbe befindlichen Inhaltsstoffe durch die Haut in das darunterliegende Gewebe. Dadurch finden komplexe lokale Veränderungen statt, die eine verbesserte Durchblutung zur Folge haben und so die Heilungsprozesse unterstützen und beschleunigen.

 

In der Humanmedizin wird schon seit langem  die Ultraschalltherapie eingesetzt.

 

 

Indikationen Ultraschalltherapie

 

  • Gelenkbeschwerden (Arthrose)
  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Schmerzen und Muskelspasmen
  • Hämatome (Blutergüsse)
  • Rupturen und Läsionen von Bändern und Sehen
  • Elastizitätsverlust der Gelenkkapsel

 


Medikamentöse Infiltrationen

Dies ist eine schnelle Hilfe für Patienten bei verschiedenen Schmerzzuständen. Sie ist eine weiter entwickelte Form der klassischen Neuraltherapie.

 

Bei diesem Verfahren werden verschiedene Präparate wie Lokalanästhetika (z.B. Procain) oder auch pflanzliche und homöopathische Mittel „loco dolenti“ injiziert, also direkt an die schmerzende Stelle. Gelegentlich entsprechen die zu behandelnden Stellen auch Akupunkturpunkten.

 

Dieses Therapieverfahren wird unter anderem bei Verspannungen sowie akuten oder chronischen Schmerzen der Nacken- und Rückenmuskulatur angewandt. Auch die Leiden im Gelenkbereich sind eine Indikation für diese Behandlung.

 

Die Wirkung der medikamentösen Infiltrationsbehandlung ergänzt sich optimal mit der Ultraschalltherapie, die auch mit einer procainhaltiger Salbe durchgeführt wird.

 

Die medikamentöse Infiltrationsbehandlung kann nicht in Anspruch genommen werden bei Allergien gegen die verwendeten Präparate. Um dies festzustellen, werden die einzelnen Patienten auf mögliche allergische Reaktionen getestet. Auch eine Blutungsneigung oder die Einnahme von Blutverdünner kann eine Kontraindikation für die Behandlung  sein.

 

 

 

Indikationen der medikamentösen Infiltrationsbehandlung:

 

  • Gelenkbeschwerden/Verschleiß (Arthrose)
  • Rheumatische Erkrankungen (Gelenk-, Weichteilrheumatismus)
  • Degenerative Veränderungen/Verschleiß der Wirbelsäule (Spondylose)
  • Zerrungen, Sportverletzungen
  • Muskelverspannungen
  • Sämtlichen Schmerzzuständen des Bewegungsapparates, denen unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen

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